Krebsernährung ist ein umfassendes Thema welches nicht uniform abgehandelt werden kann. Hier sammle ich Hinweise für verschiedene Strategien der Krebsernährung.
Über Jahre haben meine Krebspatienten von den Onkologen im Spital immer nur eines gehört:
essen sie was sie wollen. Es gibt keine Krebsernährung.
Dies ist schlichtweg völliger Unsinn und hat viel unnötiges Leid und Missverständnisse ausgelöst.
Mir ist es sowieso ein Rätsel, wieso intelligente und studierte Leute – meine diesbezüglichen Kollegen – nicht einfach sagen können:
„ich hab drüber keine Ahnung, wir haben im Studieum nie was dazu gelernt und seither lerne ich auch nur verschiedenste Chemo-Protokolle, fragen sie dazu einen Fachmann“.
Der Onkologe überweisst zur OP und zur Durchleuchtung ja auch an den entsprechenden Facharzt, bei der Ernährung masst er sich aber ohne jedes Wissen zum Thema Entscheidungskompetenz zu.
Tatsächlich stimmt aber, dass die Onkologen vom „System“ bewusst in Unwissen gehalten werden.
Seit Jahren sehen wir Patienten mit oft dramatischen Besserungen ihrer Situation durch Ernährungsumstellung, es ist den Vertretern einzelner Ernährungsweisen jedoch nicht möglich im System Akzeptanz zu finden.
Hierzu gibt es zahlreiche belegte Berichte, die diese „unsichtbare Wand“ beschreiben, auf welche jeder stösst der sich mit nicht-chemotherapeutischer Krebsbehandlungen auseinandersetzt..
Sehr spannnend dazu auch die Geschichte von Professor Richard Beliveau.
Im Meilenstein-Fim „mein tägliches Gift“ (verlinkt auf meiner wichtigen Seite „Bio-Lebensmittel„) ist ein Ausschnitt über Prof. Richard Beliveau, den ich hier gefunden habe:
ohne zusehr ins Detail zu gehen ein weiteres Beispiel für die „UNSICHTBARE WAND“ welche verhindert, dass sich im Krebs-Business irgendwelche wirksamen Therapien – ausserhalb der Chemo – etablieren können findet man im Interview-Skript von Dr. Gonzalez (seite1-4), interviewed von Josef Mercola.
Dr. Gonzalez ist ein Wissenschaftler, Arzt und Immunologe, ehemaliger Journalist, wegen „Intelligenz und Interesse“ von Linus Pauling zum Zweitstudium Medizin überredet, war er bereits als Medizin-Student wissenschaftlicher Mitarbeiter der Knochenmarks-Transplantations-Gruppe am Sloane-Kettering Institut in NY – eine Biographie die sehr der meinen ähnlich ist!
Im Rahmen einer Studenten-Arbeit überprüfte er den „umstrittenen“ Alternativ-Mediziner Dr. William Kelley und war völlig perplex zahlreiche schwerst erkrankte Patienten mit nur wenigen Monaten Überlebens-Wahrscheinlichkeit zu treffen, die seit vielen Jahren gesund waren, zB metastasiertes Pankreas-Carcinom, 26j Remissions-Zeit usw.
Dr. Kelley behandelte seine Patienten mit einer sehr differenzierten Ernährungs-Therapie, zusätzlich Orthomolekularmedizin und Enzyme.
Dr. Gonzalez überprüfte persönlich 500 Fälle, sprach mit jedem Patienten, bestätigte Diagnose und Therapieerfolg. Um unangreifbar zu sein reduzierte man die Zahl auf 170 Fälle welche man als Übersichtsarbeit publizieren wollte. Dies ist nicht gelungen, Dr. Gonazalez spricht in seinem Skript detailliert über diesen Abschnitt seiner Biographie.
Ich bin gerade dabei die Kelley-Therapie sowie alle Arbeiten von Dr. Gonzalez durchzuarbeiten, den ich in München 2013 am DGÖ-Krebskonkress kennengelernt habe.
Dr. Kelley’s Bücher sind leider vergriffen. Ich konnte eine Online-Version bekommen, habe sie zum eBook formatiert und stelle sie auf Anfrage zur Verfügung: mailen Sie mir bitte ihre kindle-email adresse, dann mail ich das ebook direkt auf ihren Kindle bzw. habe ich das eBook jetzt in den Kindle-Store bei Amazon gegeben.
die Oberösterreichische Ärztekammer moniert weite Teile diese Website als "aufdringlich, marktschreierisch und beim Laien den Eindruck medizinischer Exklusivität erweckend".
Dies ist keinesfalls beabsichtigt, die Website ist ein absichtsloses Weiterbildungsmedium von Dr. Retzek, der seine wissenschaftlichen Pubmed-Recherchen mit Kollegen unentgeltlich teilt. Dass diese Wissenschaftsrecherchen "das Standesansehen der Ärzte" verletzen könnte, war Dr. Retzek nicht bewusst, er bedauert dies zutiefst und entschuldigt sich bei den betroffenen Kollegen.